CSA Bayern startet in den Wahlkampf
Sulzbach-Rosenberg. Mit der Tagung des Landesausschusses in Großenfalz, Landkreis Amberg-Sulzbach, läutete die CSA Bayern den Wahlkampf ein. Mit einem eigenen Positionspapier hat die CSA ihre Schwerpunkte herausgestellt. CSA Spitzenkandidat Reiner Meier aus Tirschenreuth zeigte die Schwerpunkte seiner politischen Arbeit auf.
Hier einige Kernaussagen von Reiner Meier:
Uns als CSA geht es primär um die Arbeitsplätze die ein gesichertes und würdevolles Leben garantieren. Deshalb ist die Kraft der Wirtschaft Voraussetzung für unsere Arbeitsplätze!
Bayern steht an der Schwelle zur Vollbeschäftigung
Wir haben in Bayern auch praktisch keine Jugendarbeitslosigkeit mehr
• In vielen Ländern Europas liegt sie bei 25, 30 oder sogar bei 50 Prozent
• In Bayern: Auch 2013 wieder weit mehr Lehrstellen als Bewerber – jeder Jugendliche hat die Wahl!
• Unser Erfolg fällt nicht vom Himmel, sondern ist das Ergebnis unserer Politik für die berufliche Bildung.
Es bleibt dabei: Menschen, die Vollzeit arbeiten, sollen sich und ihre Familien von ihrem Einkommen ernähren können
• Diese Grundüberzeugung werden wir als CSA nie aufgeben !!
• Ich freue mich, dass auch die Kanzlerin hier klar an unserer Seite steht
Es gibt noch viel zu viele Arbeitnehmer, die nicht durch Tarifvertrag vor Lohndumping geschützt sind
Wir wollen diesen Schutz. Deshalb: Die CSA steht für einen tariflichen Mindestlohn.
• Vorrang der Tarifpartner
• Der Staat ist für die Lohnfindung ungeeignet!
Wir müssen Mindestlöhne nach Regionen und Branchen differenzieren.
• Wer alle über einen Kamm schert, gefährdet Arbeitsplätze
• Man kann eine Friseurin in Mecklenburg-Vorpommern nicht mit einem BMW-Beschäftigten in München vergleichen
Leiharbeit muss Mittel zur Abarbeitung von Auftragsspitzen sein, nicht Ersatz für Stammbelegschaften!
• Das ist nicht soziale Marktwirtschaft
• das ist soziale Gewissenlosigkeit das ist moderne Sklaverei des 21. Jahrhunderts
- Es kann nicht sein, dass der Zugang zu Großunternehmen oft nur noch über Zeitarbeit erfolgt.