CSA Bezirksvorsitzender, MdB Reiner Meier: „Wir haben die richtigen Akzente gesetzt“
Schwarzenfeld. Die CSA Oberpfalz hat das Jahr 2013 bei einer gemischten Sitzung ausklingen lassen. Dem politischen Teil, folgte ein besinnlicher.
„Die CSU hat Wort gehalten“, so umschrieb der Neuparlamentarier, MdB Reiner Meier, das Ergebnis der Koalitionsverhandlung. In dieser Vereinbarung finden sich einige Themen wieder, die der CSA seit Jahren am Herzen liegen und nun Wirklichkeit werden, so Meier. Mindestlohn, abschlagsfreier Renteneintritt nach 45 Beitragsjahren, Betreuungsgeld und Mütterrente, dies sind Herzensangelegenheiten, die jetzt im Koalitionsvertrag stehen. Auf einem gutem Weg ist man beim Missbrauch der Leiharbeit. Nach einer bestimmten Frist soll der Lohn der Leiharbeiter, dem der Festangestellten angeglichen werden. Die Leiharbeit zudem auf 18 Monate beschränkt werden. Für Meier ist dies aber noch zu lang, ein Einstieg wäre damit aber geschafft. Mit der Vereinbarung zum Mindestlohn kann die Union zunächst leben. Mit der Einführung der Lebensleistungsrente ist gewährleistet, dass nach 40 Beitragsjahren ein Rentner auch von Rente leben kann. Dazu gehört auch, dass man nach 45 Beitragsjahren ab dem 63. Lebensjahr abschlagsfrei in Rente gehen kann. Dies ist eine uralte Forderung der CSA. Durch das Betreuungsgeld werde Wahlfreiheit gesichert und durch die Mütterrente eine Gerechtigkeitslücke geschlossen. Die CSU hat sich als verlässlicher Partner der Familien erwiesen, so MdB Reiner Meier.
Mit weihnachtlichen Klängen, Geschichten, Glühwein und Weihnachtsplätzchen lies die CSA Bezirksvorstandschaft den Abend ausklingen.